Einsatz im Katastrophenschutz beim Hochwasser in der Region Aachen

Einsatz im Hochwassergebiet

Alarmierung durch die Feuerwehr in den frühen Morgenstunden für die DiG Rettung & Brandschutz

Bereits um 5.20 ertönten am Donnerstag 15.07.21 die Melder und Mobiltelefone aller Mitarbeiter. Die DiG Rettung & Brandschutz wurde kurz bevor durch die Feuerwehr Gelsenkirchen alarmiert, Rettungsmittel für den Hochwassereinsatz im Raum Aachen bereitzustellen.

Mit mehreren Krankenwagen und einem Rettungswagen stellten wir große Teile des Patiententransportzuges (PTZ-10). Bei dieser Komponente des Katastrophenschutzes handelt es sich um eine fest definierte leistungsfähige Einheit, welche mindestens 10 Patienten aufnehmen, behandeln und transportieren kann.

Kurz nach der Alarmierung konnten die ersten Rettungsmittel zum Sammelpunkt an der Feuerwache 2 in Gelsenkirchen entsandt werden. In Zusammenarbeit mit Feuerwehr, DRK, Johanniter und Maltesern sind dann am frühen Morgen des Donnerstages die Einsatzkräfte nach Eschweiler ausgerückt.

Primäre Aufgabe vor Ort war die Evakuierung eines Krankenhauses.

Besonders stolz macht uns der spontane und selbstlose Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Unternehmens. Bereits mit der Anfahrt in das Einsatzgebiet war klar, dass es ein langer Einsatz sein wird.

Natürlich mussten parallel zum Katastrophenschutz-Einsatz auch alle normalen Positionen besetzt werden. Dank des Flexibilität aller Kolleginnen und Kollegen konnten alle Positionen, Rettungswachen und Sicherheitswachen termingerecht und vollständig besetzt werden.

In der Nacht auf Freitag endete dann die Anforderung durch die Einsatzleitung vor Ort und der PTZ-10 Gelsenkirchen konnte wohlbehalten und vollständig nach Gelsenkirchen und somit in den Feierabend zurückkehren.

Wir sind dankbar, dass unsere Kolleginnen und Kollegen alle wohlbehalten aus dem Einsatzgebiet zurückgekehrt sind, denn dies ist nicht selbstverständlich. Die letzten Tage haben uns auf traurige Weise gezeigt, dass die Einsätze auch viele Gefahren mit sich bringen. In Gedanken sind wir bei den Kolleginnen und Kollegen die im Einsatz verstorben sind, als sie genauso selbstlos anderen zur Hilfe kommen wollten.

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